UNSERE GESCHICHTE
Café Barsel wurde 1996 gegründet. Sein Gründer Juan Basset beschloss nach 25 Jahren Erfahrung im Kaffeesektor, Café Barsel zu gründen, um seinen eigenen Qualitätsansprüchen sowohl beim Produkt als auch beim Veredlungsprozess gerecht zu werden. Dank der Qualität und dem Service, der den Kunden geboten wurde, wuchs die Barsel-Familie schnell und mit ihr der Wunsch, sich beruflich weiterzuentwickeln, bis das Unternehmen 2013 beschloss, vollumfänglich in die Welt der Spezialitätenkaffees einzusteigen.
Um diese hochwertigen Kaffeesorten besser veredeln und behandeln zu können, und angesichts der großen Leidenschaft, die wir bei unseren Kunden hinsichtlich der perfekten Kaffeezubereiten beobachten konnten, haben wir uns entschlossen, unser Know-how in spezialisierten Kaffeeakademien auf der ganzen Welt zu vertiefen und dieses Wissen an unsere Kunden ebenso wie an Kaffeeliebhaber weiterzugeben.
Unsere kontinuierliche Weiterbildung und Auseinandersetzung mit den verschiedenen Prozessen, die der Kaffee durchläuft, haben uns zu einer Fachkompetenz und einem Wissen über das Thema verholfen, das sowohl für nationale als auch für internationale Verbände attraktiv ist, die uns bitten, an ihren verschiedenen Aufgabenbereichen, z.B. als Juroren bei Meisterschaften und in Organisations-, Struktur- und Ausbildungsausschüssen usw., mitzuarbeiten. All diese Aufgaben erfüllen wir täglich mit großer Begeisterung, da die Erfahrung und Leidenschaft für unser Produkt uns ein klares Ziel vor Augen führen: die Etablierung einer Kaffeekultur.
Wir wuchsen Schritt für Schritt weiter, bis wir uns 2017 entschlossen, unsere Einrichtungen zu erweitern, insbesondere, um der gestiegenen Nachfrage nach unserem Kaffee gerecht werden zu können. Mit eben der Besessenheit, die wir uns bereits angeeignet haben, um den Rohstoff zu veredeln und zu pflegen, mussten die neuen Anlagen eine grundlegende Anforderung erfüllen, nämlich die modernste Technologie und damit die Kontrolle und Parametrisieren aller Daten, angefangen bei der Lagerung über den Transports, bis hin zur Röstung und Verpackung. Da es uns möglich war, alle möglichen Einflussfaktoren zu berücksichtigen, waren wir schon bald in der Lage, unseren Kunden gerösteten Kaffee unter Wahrung von 100 % seiner Qualitätsmerkmale zu bieten.
Wissbegierig wie wir sind, kamen wir bei der Planung und der Suche nach den geeigneten Maschinen für die neue Anlage auf eine weitere Idee, die unsere Umwelt verbessern und mit unserem Hauptanliegen, der Schaffung einer Kaffeekultur, Hand in Hand gehen sollte. So entstand das „Projekt 2030“ mit dem Ziel, Café Barsel in ein nachhaltiges Unternehmen zu verwandeln, das dazu beiträgt, das Leben in der gesamten Kaffeekette, vom Landwirt bis zum Verbraucher, zu verbessern und daran mitzuwirken, für die Menschen um uns herum eine vielversprechende und nachhaltige Zukunft zu erreichen.
WIR STÜTZEN UNS BEI UNSEREM WIRKEN AUF DREI GRUNDPFEILER
Der erste Grundpfeiler beruht im wichtigsten Nachhaltigkeitsfaktor in der Wertschöpfungskette des Kaffees. Durch den direkten Kontakt mit den Kaffeebauern werden Zwischenhändler vermieden und sichergestellt, dass die Erzeuger einen fairen Preis für ihren Kaffee erhalten. So tragen wir direkt zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen und vor allem zu ihrer beruflichen Weiterentwicklung bei und sorgen dafür, dass sie in ihre Anbaugebiete und Aufbereitungsanlagen investieren und die Qualität ihres Kaffees so Jahr für Jahr verbessern können.
Der zweite Grundpfeiler ist sozusagen der König der Nachhaltigkeit, die Umwelt. Wir sind dabei, unsere Verpackungsmaterialien auszutauschen, um sie vollständig recycelbar zu machen, und stellen demnach von Tüten auf Dosen aus Metall um. Metall ist die am besten wiederverwendbare Verpackungsart auf dem Markt und wird von den Verbrauchern häufig für andere Zwecke weiterverwendet. Wenn sie entsorgt werden, sollten sie in die gelbe Tonne geworfen werden, doch selbst wenn hierbei versehentlich ein Fehler gemacht wird, können dank der magnetischen Kraft des Metalls 80 % der Dosen wiedergewonnen und recycelt werden, so dass sie ein schier unbegrenztes Produktleben haben. Hinzu kommt, dass es sich um die Verpackungsart handelt, die beim Recycling am wenigsten Energie verbraucht und im Vergleich zu anderen Verpackungen 70 % an Energie einspart.
Der dritte Grundpfeiler ist die Energie, die wir verbrauchen. Bei der Planung unserer neuen Einrichtungen im Jahr 2017 haben wir eine hochmoderne Röstanlage mit Heißluftumwälzung installiert, die im Vergleich zu herkömmlichen Röstanlagen 30 % an Energie einspart und so die CO2-Emissionen in die Umwelt reduziert. Ein weiteres Ziel ist die Ausstattung unserer Einrichtungen mit Solarenergie durch Photovoltaik-Paneele, die die gesamte von uns verbrauchte Energie erzeugen und, wenn möglich, die überschüssige Energie ins Netz einspeisen wird. Darüber hinaus ist geplant, alle herkömmlichen Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen.
So sind wir zu dem Punkt gelangt, an dem wir heute stehen, und wir hoffen, noch viele weitere Jahre unsere Begeisterung für unser Produkt weitergeben zu können, die Kaffeekultur zu fördern und eine nachhaltigere Welt zu schaffen.
MITGLIEDSCHAFTEN UND UNSER TEAM
Wir sind Mitglied der gemeinnützigen Organisation zur Förderung der Kaffeekultur „Fórum Cultural del Café“. Außerdem sind wir zertifizierte Ausbilder sowie Juroren bei den spanischen Barista-Meisterschaften.
Darüber hinaus sind wir Mitglied der SCA, dem Weltverband der Spezialitätenkaffees, von dem wir als Trainer zertifiziert sind.
Zu unserem Team gehört Alejandro Basset, der vom Quality Coffee Institute als Q-Grader Arabica zertifiziert ist, was eine Anerkennung für seine Fähigkeiten bei der Kaffeeverkostung darstellt.